Robert Schumann
Lithographie von Josef Kriehuber 1839
Foto: Heinrich-Heine-Institut
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MIT dem Film „Robert Schumann vertont Heinrich Heine“, den die Heinrich-Heine-Gesellschaft produzierte, will die Ausstellung an die Verbindung des namhaften Literaten mit dem Komponisten erinnern. Basis sind die eigenhändigen Skizzen Schumanns zur Vertonung von Heines Gedichten „Belsatzar“ oder „Die Lotosblume“.
Weitere gezeigte Schwerpunkte sind verschiedene Kompositionen aus der Düsseldorfer Zeit, als Schumann hier Musikdirektor war. Dazu gehören z.B. Handschriften des Requiems op. 148 und der Messe op. 147, des Oratoriums "Der Rose Pilgerfahrt" op. 112 oder der Sonate für Violine und Klavier op.121.
Die bedeutende Schumann-Sammlung, die außergewöhnlich kostbare Musikhandschriften, Briefe und Porträts von Robert Schumann sowie zahlreiche Dokumenten seiner Frau Clara Schumann umfasst, dient der Stadt Düsseldorf sicherlich zurecht als Hauptargument, wenn sich die Stadt neben der Geburtsstadt Zwickau und dem Sterbeort Bonn als Schumann-Stadt darstellt.
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