rheinische ART
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rheinische ART 05/2010

 

bis 15. August 2010

Robert Schumann im Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf


 

"Ziemlich lebendig"


 

In Düsseldorf ist er nicht geboren, nicht gestorben, aber hier hat er gearbeitet, der große Komponist Robert Schumann. Anlässlich seines 200. Geburtstags zeigt das Heinrich-Heine-Institut ausgesuchte Dokumente aus seiner bedeutenden Schumann-Sammlung.

 

Robert Schumann

Lithographie von Josef Kriehuber 1839

Foto: Heinrich-Heine-Institut

MIT dem Film „Robert Schumann vertont Heinrich Heine“, den die Heinrich-Heine-Gesellschaft produzierte, will die Ausstellung an die Verbindung des namhaften Literaten mit dem Komponisten erinnern. Basis sind die eigenhändigen Skizzen Schumanns zur Vertonung von Heines Gedichten „Belsatzar“ oder „Die Lotosblume“.

  Weitere gezeigte Schwerpunkte sind verschiedene Kompositionen aus der Düsseldorfer Zeit, als Schumann hier Musikdirektor war. Dazu gehören z.B. Handschriften des Requiems op. 148 und der Messe op. 147, des Oratoriums "Der Rose Pilgerfahrt" op. 112 oder der Sonate für Violine und Klavier op.121.

  Die bedeutende Schumann-Sammlung, die außergewöhnlich kostbare Musikhandschriften, Briefe und Porträts von Robert Schumann sowie zahlreiche Dokumenten seiner Frau Clara Schumann umfasst, dient der Stadt Düsseldorf sicherlich zurecht als Hauptargument, wenn sich die Stadt neben der Geburtsstadt Zwickau und dem Sterbeort Bonn als Schumann-Stadt darstellt.
ruwoi


 

Heinrich-Heine-Institut
Bilker Straße 12-14
40213 Düsseldorf
Tel. 0211 / 89-92902

 

Öffnungszeiten

DI - FR 11 - 17 Uhr
SA 13 - 17 Uhr
SO 11 - 17 Uhr

 

 


 

 

 

 


 

 

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