rheinische ART
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rheinische ART 03/2017

Archiv 2017

SCHENKUNG 
Frühe Zeichnungen von Max Ernst

 

Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art gab es jetzt für das Brühler Max Ernst Museum. Aus Anlass seines 80. Geburtstags übergaben der Kunsthistoriker und Journalist Werner Spies und seine Ehefrau Monique der Max Ernst Stiftung 51 frühe Zeichnungen des Künstlers.

 

Max Ernst Kunstreiterinnen, 1913, 6,8 x 9 cm, Tusche auf Papier, Foto: Jürgen Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn © VG Bild-Kunst, Bonn 2017

 

Es handelt sich um Arbeiten, die 1912 und 1913 während der Studienzeit von Ernst an der Universität in Bonn entstanden sind.

     Sie wurden von Ernsts Kommilitonen Franz Balke zusammengetragen, von dem sie Werner Spies 1970 erwarb. Die Zeichnungen werden durch Briefe von Franz Balke mit Erinnerungen an die gemeinsame Studienzeit ergänzt. Werner Spies wirkte von 2003 bis Mitte 2012 als Vorsitzender des Stiftungsrates und des Kuratoriums der Stiftung Max Ernst.
     Ab Anfang Mai sind zunächst alle Arbeiten im ersten Saal der Schausammlung zu sehen, wo auch ein frühes Aquarell präsentiert wird, das das Ehepaar 2005 anlässlich der Eröffnung dem Museum geschenkt hatte.
     Der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung, Jürgen Wilhelm, und der Direktor des Max Ernst Museums, Achim Sommer, betonten, dass die frühen Zeichnungen für die Sammlungsbestände des Hauses eine einmalige Bereicherung darstellen, für die sie den Schenkern verbunden und dankbar sind.
rART

 

 

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