rheinische ART
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rheinische ART 05/2015

Archiv 2015

KURZ NOTIERT

 Clemens-Sels-Museum Nach mehrmonatiger Sanierung hat das Neusser Haus wieder geöffnet. Neben der Neukonzeption der bemerkenswerten Sammlung (mehr) wurde der Gesamtauftritt überarbeitet. Dieser reicht von einem individuellen Farbkonzept über neu gestaltete Vitrinen bis hin zu ausgesuchten Klimarahmen für zentrale Stücke.

     „Neustart“, nennt das Haus seine Wiedereröffnung und neu ist, dass beispielsweise alle vier Werke von Gustave Moreau (mehr), dem „Vater des Symbolismus“, im Original zu sehen sind. Ein weiteres Spitzenwerk der Sammlung, nämlich „Kandern IV“ von August Macke wird genauso präsentiert wie drei Hinterglasbilder des rheinischen Expressionisten Heinrich Campendonk. Gleiches gilt für zwei großformatige Entwurfszeichnungen von Johan Thorn Prikker, die erstmals zusammen mit seinen von ihm designten Stoffen gezeigt werden. Eingang gefunden in die ständige Ausstellung hat jetzt auch die Kunst der Naiven, die in Form von repräsentativen Stücken auf dem Gebiet der Malerei und Bildhauerei gezeigt wird.

     Gleichzeitig sind auch zwei Sonderschauen realisiert:„re:set – abstract painting in a digital world“ zeigt zeitgenössische Positionen zur Malerei im digitalen Zeitalter und die Traum-Installation der Künstlerin Barbara Breitenfellner reflektiert auf aktuelle Weise die Sammlungsbestände des Hauses. ruwoi

 

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