rheinische ART
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rheinische ART 02/2012

 

 

ARCHIV 2012

 

Mike Kelley (*1954) ist tot.

 

Der amerikanische Künstler setzte seinem Leben vermutlich selbst ein Ende. Wie bekannt wurde, soll er unter Depressionen gelitten haben. Der Rebell Kelley hat den postmodernen Geist unermüdlich gelebt und ließ nie nach, auf seine Art Konventionen anzuprangern. Die von ihm genutzten künstlerischen Medien waren so vielfältig, dass er kaum einem Bereich zuzuordnen ist. Er schuf verwirrende Skulpturen, irritierende Performances und überzeugende Videoinstallationen.
   Mike Kelley galt als unorthodoxes Vorbild für eine jüngere Generation von Künstlern. Seine Karriere machte er – ungewöhnlich für Amerika - in Los Angeles und nicht in New York. 

   Im Rheinland wurde er 2011 in einer großen Schau mit seinen berühmten Kandors in den Museen Haus Lange und Haus Esters in Krefeld gezeigt.

 

Mike Kelley: Kandors
Science Fiction unter der Glasglocke
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Eines der vermutlich letztes Interview mit dem Künstler führte das art Magazin im Sommer 2011. Einblicke in sein Leben und seine Gedanken finden Sie hier

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