ARCHV 2012 Kulturübergreifendes Kunstprojekt
KYOTO.KÖLN
Mit dem Projekt Kyoto.Köln haben die beiden Städte ein zeitgenössisches Kunstprogramm aufgelegt mit dem Ziel, die Kunstszenen der Metropolen zu verbinden. Beiden Städten gemein ist eine große historische wie kulturelle Bedeutung in ihren Ländern. Die Hinwendung zur zeitgenössischen Kunst soll nun zu einem aktiven und lebendigen Dialog beitragen. Im ersten Schritt werden konkret zunächst in Köln intellektuelle, konzeptuelle und künstlerische japanische Positionen vorgestellt.
IM ZWEITEN Schritt werden die in Deutschland erarbeiteten Projekte ein Echo in Kyoto finden. Regelmäßige Veranstaltungen sollen bestimmte Orte in der jeweiligen Stadt als internationale „Schaufenster“ und feste Bezugspunkte etablieren. Die Eröffnungsausstellung des Kulturprojektes von KYOTO.KÖLN wird der junge Kyotoer Künstlers Soshi Matsunobe bestreiten. Der Künstler wird die Ausstellung während seines Aufenthaltes in Köln erarbeiten und im Anschluss im Ausstellungsraum im Hause Schilling Architekten zeigen. Kuratiert wird die Ausstellung von Baron Osuna und Desislava Eick.
Zehn Wochen Vorbereitung
Zehn Wochen verbringt Soshi Matsunobe ab Mitte März 2012 in Köln und erarbeitet in direkter Auseinandersetzung und Erfahrung mit der Stadt eine ortsbezogene Ausstellung. In dieser Zeit wird er das Gastatelier von OPEKTA Ateliers bewohnen und dort in direktem Austausch mit ortsansässigen zeitgenössischen Künstlern stehen.
► Die im Kölner Stadtteil Nippes gelegenen OPEKTA Ateliers sind eine gemeinnützige Ateliergemeinschaft, die 2009 von acht Kölner Künstlern zur Förderung von Kunst und Kultur in Köln gegründet wurde. Sie werden in Selbstorganisation geführt.
Die Ausstellung „Kyoto.Köln – Soshi Matsunobe“ wird am 13.04.2012 um 18.00 Uhr eröffnet und ist bis zum 25. Mai 2012 zu sehen. Die Schirmherrschaft haben Frau Angela Spizig, Bürgermeisterin der Stadt Köln und das Japanische Kulturinstitut Köln/The Japan Foundation übernommen.
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