rheinische ART
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rheinische ART 07/2016

Archiv 2016

KURZ NOTIERT

Kaiser Wilhelm Museum, 2. Ausstellungsetage, 2016, Oberlichtsaal, © Foto: Volker Döhne, Kunstmuseen Krefeld

 

 Reopening Sechs Jahre war das Kaiser Wilhelm Museum in Krefeld von der Karte rheinischer Museen verschwunden. Es war geschlossen und nicht wenige glaubten, dass es das noch sehr lange bleibt. Das war ein Irrtum, das traditionelle Haus, bedeutendes Zentrum in der turbulenten Nachkriegskunstgeschichte, ist seit Anfang Juli wieder geöffnet und zeigt als erste Ausstellung „Das Abenteuer unserer Sammlung“.
     Vier Jahre dauerte die Generalsanierung, teilte die Stadt Krefeld mit. Durch eine behutsame Rekonstruktion und Freilegung historischer Bauelemente und eine moderne Architektursprache begegnen sich heute in dem imposanten gründerzeitlichen Gebäude Geschichte und Gegenwart auf besondere Weise, vertieft das Haus. Zur Wiedereröffnung ist aus dem Bestand von rund 14.000 Werken ein Parcours in Szene gesetzt, der auf 1800 Quadratmetern eine Auswahl von etwa 370 Arbeiten aller Gattungen und aus unterschiedlichen Zeiten präsentiert. Dazu zählen zeitgenössische Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst, zentrale Positionen der 1960er und 1970er Jahre, Malerei und Skulptur der klassischen Moderne, Gemälde aus dem Umfeld der Düsseldorfer Malerschule des 19. Jahrhunderts sowie ausgewählte Werke des Spätmittelalters und der angewandten Kunst. Einzelne Sammlungsschwerpunkte – wie etwa Fotografie der Düsseldorfer Becher-Schule, Bildhauerei der 1980er Jahre, Konzeptkunst und „Neue Realisten“ – sind in Form von Werkgruppen zusammengefasst. bra

 

 

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