aus "Über die Grenze geschaut"
12. - 21. März 2010
Die Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Maastricht
Investition aus Leidenschaft
Wenn die Messe ruft, kommen sie alle. Die Kunstschaffenden, die Kunstliebhaber, die Kunstinteressierten, die Kunstsammler, die Kunstverkäufer und, ganz wichtig, die Kunstkäufer. Eine aktuelle Studie im Auftrage der TEFAF macht eine „Investition aus Leidenschaft“ bei der finanzstarken Käuferschicht aus, welche dem internationalen Kunstmarkt einen geringer als befürchteten Rückgang während der jüngsten Rezession bescherte
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Pieter Breughel d.J. (1564-1638), Hochzeitstanz, 1622 Bei De Jonckheere, Paris, auf der TEFAF Maastricht 2010 |
Die Aussichten sind also gut für die jetzt stattfindende Messe als internationalem Meeting-Point für Kunst. Wenn diese im südlichen Holland ihre Tore öffnet, sind rund 263 Aussteller aus 17 Ländern präsent, die fast 30.000 Kunstwerke und Antiquitäten aus 5.000 Jahre Kulturgeschichte, einschließlich moderner und zeitgenössischer Kunst, dem Publikum zeigen. Ein Besuch über die Grenze lohnt sich also. Doch zurück zur Studie und damit zur Ökonomie der Kunst. Hierzu teilt die Messe mit:
„Eine durch die Rezession verursachte Veränderung des Kaufverhaltens im Bereich von Luxusgütern hat dem internationalen Markt für Kunst und Antiquitäten geholfen, die weltweite wirtschaftliche Krise zu meistern, so das Ergebnis einer neuen, von der European Fine Art Foundation beauftragten Studie. [...] Die Studie mit dem Titel The International Art Market 2007-2009, Trends in the Art Trade during Global Recession wurde von Dr. Clare McAndrew erarbeitet. Die Kulturökonomin ist auf den Markt für bildende und angewandte Kunst spezialisiert und Gründerin von Arts Economics [...]
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
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ruwoi Quelle Text und Foto: TEFAF Maastricht |