rheinische ART
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rheinische ART 07/2014

KURZ NOTIERT

 Gregor Schneider realisiert für die Ruhrtriennale im Kunstmuseum Bochum eine neue Arbeit. Unter dem Titel KUNSTMUSEUM setzt er sich mit dem Ort und der Funktion des Kunstmuseums auseinander. Nach der Absage seines für das Lehmbruck Museum in Duisburg vorgesehenen Raumkunstwerkes totlast durch den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg ist die kurzfristige Realisierung in Bochum ein großer Erfolg. Die Ausstellung wird am 29. August eröffnet, zwei Wochen nach Beginn des Festivals, dafür aber über das Festival hinaus im Oktober geöffnet bleiben.
     „Ich freue mich, den Haupteingang des Museums zu schließen. Durch einen neuen Eingang - 'einem Abflussrohr' - uns ins Museum in verborgene Räume, in eine normalerweise im Museum nicht zugängliche 'abseitige Welt' zu führen“, äußerte Schneider gegenüber Heiner Goebbels, dem Intendanten der Ruhrtriennale.
     Gregor Schneider (*5. April 1969/ Rheydt) setzt für KUNSTMUSEUM einen neuen Baukörper in das Bochumer Museum und verändert das Gebäude in Form, Funktion und Aussehen vollständig. Sein Hauptwerk, das Haus u r / Totes Haus u r 1985 - zählt zu den wichtigsten Raumkunstwerken der Gegenwart, für das er 2001 mit dem Goldenen Löwen der Venedig-Biennale ausgezeichnet worden ist. ruwoi
 

 

 

 

 

 

 

 

 

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