rheinische ART
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rheinische ART 09/2014

Archiv 2014

RUHRTRIENNALE
Eine Einstellung zur Arbeit

 

Für ihr Video-Projekt „Eine Einstellung zur Arbeit“ reisten Antje Ehmann und Harun Farocki über drei Jahre in 15 internationale Metropolen, um mit lokalen Filmemachern Kurzfilme zu realisieren. Die Aufgabe lautete: Mit einer einzigen Kameraeinstellung in maximal zwei Minuten das Thema ›Arbeit‹ zu behandeln.

 

Harun Farocki / Antje Ehmann Videoinstallation "Eine Einstellung zur Arbeit" © Foto Ruhrtriennale

 

Mehr als 400 Filme aus zehn Städten von fünf Kontinenten entstanden in dieser Zeit. Die Ruhrtriennale zeigt die erste umfangreiche Präsentation von Eine Einstellung zur Arbeit. Es ist ein sowohl politisches als auch gesellschaftskritisches Werk, indem es die simple Wirklichkeit zeigt - und es ist die letzte von dem Deutsch-Inder Harun Farocki und seiner Frau Antje Ehmann gemeinsam konzipierte Ausstellung.

 

Harun Farocki / Antje Ehmann Videoinstallation "Eine Einstellung zur Arbeit", Museumsaufsicht © Foto Ruhrtriennale


Im Juli ist Harun Farocki überraschend gestorben. Die zweite Installation Arbeiter verlassen ihren Arbeitsplatz in 10 Städten darf als aktualisiertes Remake des berühmten Lumière-Films vom Ende des 19. Jahrhunderts gesehen werden. Sie zeigt, wie Arbeiter in Städten weltweit ihren Arbeitsplatz verlassen.
ruwoi

 

Die Videoinstallation „Eine Einstellung zur Arbeit“ ist im Rahmen der Ruhrtriennale – International Festival of the Arts bis zum 28. September 2014 zu sehen.


Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen
Tel. 0201 / 8845 000
Öffnungszeiten
DI - SO 10 – 18 Uhr
FR 10 – 22 Uhr

 

 

 

 

 

 

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