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rheinische ART 02/2015

Archiv 2015

KURZ NOTIERT

► Archiv-Einsturz Der dramatische Einsturz des Kölner Stadtarchivs jährt sich am 3. März 2015 zum sechsten Mal. Als Ursache wird immer mehr der U-Bahnbau in der Domstadt angenommen. Die Kosten der Zerstörung werden auf rund eine Milliarde Euro geschätzt.
      Mischa Kuball, für seine engagierten Projekte im öffentlichen Raum bekannter Künstler und Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln, hat für den Kunstverein kjubh e.V. eine Edition als sogenanntes „Nietenblatt“ geschaffen, die den Kölner Archiveinsturz thematisiert. Diese Edition hat Kuball der Initiative ArchivKomplex gewidmet, die die Erinnerung an diese Kölner Katastrophe mit temporären Interventionen, Diskussionsveranstaltungen, Führungen, Kunst- und Architekturprojekten lebendig halten will.

 

Mischa Kuball »nullify – das dreckige Dutzend«
kjubh-Nietenblatt Nr. 12, 2014, Offsetlithographie in Silber und Schwarz auf Chromosulfat-Karton, 300 g/qm, mit 12 Laser-Schnitten; Format: 41,1 x 54,8 cm (Bild) auf 44,4 x 56,2 cm (Blatt); in weißem Papp-Umschlag (44,4 x 62,5 cm) mit gestempelter Widmung; Auflage: 300 (+ 30 e.a.), signiert, datiert und nummeriert. (© Mischa Kuball; Repro: Reinhard Matz)

 

Bei der Veranstaltung „Sechs Jahre nach dem Archiv-Einsturz: Kann Köln jetzt anders?“ am Abend des 3. März 2015, 18 Uhr im Ausweichquartier des Historischen Archivs, Heumarkt 14, 50667 Köln, wird Mischa Kuball für ArchivKomplex auf dem Podium mit Baudezernent Franz-Josef Höing über die Entwicklungsplanung für den Ort der Katastrophe diskutieren. bra

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