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rheinische ART 08/2011

 

Archiv 2011: aus "Übrigens"

 

Kunst schauen und kaufen: Über 500 Künstler öffnen ihre Ateliers

 

 

15 Jahre „Kunstpunkte“

 

 

Die "Kunstpunkte" wollen auf das vielfältige künstlerische Schaffen in Düsseldorf aufmerksam machen. Dabei beeindruckt die Dichte und die hohe Qualität der in der Landeshauptstadt wirkenden Künstler.

   Durch die Einladung in die Ateliers soll ein breites Publikum für Kunst interessiert und Neugierde geweckt werden. Die "Kunstpunkte" belegen eindrucksvoll, dass die Künstlerinnen und Künstler in der Kunststadt Düsseldorf eine feste Größe sind.

   Auch der kommerzielle Aspekt kommt an den beiden Wochenenden nicht zu kurz: Es darf nicht nur besichtigt, es darf auch gekauft werden!

 

Düsseldorf feiert seine Künstler. Die ersten beiden September-Wochenenden stehen ganz im Zeichen der Aktion "Kunstpunkte - offene Ateliers in Düsseldorf". Den bildenden Künstlern wie Malern, Bildhauern, Fotografen und anderen Kunstschaffenden darf und soll über die Schulter geschaut werden. An der Aktion wirken in diesem Jahr mehr als 500 Düsseldorfer Künstler an 266 Standorten, den "Kunstpunkte", mit. Auch Gastkünstler aus Israel, Russland, Schottland und Finnland öffnen ihre Ateliertüren.
 

DÜSSELDORFS südliche Stadtteile sind am ersten Wochenende beteiligt; am zweiten Wochenende folgen die Ateliers im Norden. Erstmals werden sich an den jeweiligen Freitagabenden vor den "Kunstpunkte"-Wochenenden, also am 2. und 9. September, auch 23 Off-Räume präsentieren, um Einblick in Ausstellungsräume zu geben, die von Künstlern selbst organisiert werden.
   Besucherschwerpunkt sind zumeist die großen Atelierhäuser, die besonders im Düsseldorfer Süden (erstes Wochenende) beheimatet sind. In der ehemaligen Leitz-Fabrik an der Walzwerkstraße 14 befindet sich seit 2006 das größte Düsseldorfer Atelierhaus. Dort gibt es 75 Atelierräume, von denen sich mehr als die Hälfte bei den "Kunstpunkten" präsentiert.
   Mit großem Besucheransturm rechnen auch die Atelierhäuser Lierenfelder Straße 39,Himmelgeister Straße 107 (Salzmannbau) und Reisholzer Werftstraße 75/77 (Kunst im Hafen e.V.) im Süden sowie das Atelierhaus Sittarder Straße 5 und am zweiten Wochenende das Atelierhaus Kalkumer Straße 85 im Norden.
   Am Sonntag des zweiten „Kunstpunkte“-Wochenendes (11. September) findet gleichzeitig auch der Tag des offenen Denkmals statt. Beteiligt sind hier gleich drei Künstlerorte im Düsseldorfer Norden: das älteste Atelierhaus der Stadt an der Sittarder Straße 5, die Münstertherme (Münsterstraße 13) und die Golzheimer Siedlung (Franz-Jürgens-Straße). Alle Gebäude stehen auf der städtischen Denkmalliste.
   Interessant dürfte am zweiten Wochenende die Überschneidung mit der dc open, der gemeinsamen Präsentation Kölner und Düsseldorfer Galerien sein, die als überregional wahrgenommene Veranstaltung mit ihrem professionellen Auftritt sicherlich zahlreiche Kaufinteressenten in die Rheinstädte locken werden.

   Das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die „Kunstpunkte“ 1997 ins Leben gerufen, und seitdem erfreut sich die Aktion wachsender Beliebtheit. So wurden in den vergangenen Jahren bis zu 65.000 Atelierbesuche an den beiden Wochenenden gezählt.
ruwoi

 

Die Ateliers sind an den beiden Wochenenden 3./4. und 10./11. September, samstags jeweils von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 12 bis 18 Uhr, geöffnet. Die Off-Räume erwarten ihr Publikum an den beiden Freitagen, 2. und 9. September, jeweils von 19 bis 22 Uhr.


Weitere Informationen unter www.kunstpunkte.de

 

 

 

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